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Prüfungen sind ein Kontrollpunkt für das Lernen der Schüler. Sie bewerten die Fortschritte der Lernenden und liefern Daten, die den künftigen Lernprozess unterstützen können. Noten können als Signale für Interventionen dienen. Das Auswerten von Aufgaben und Daten kann spezifische Lernlücken aufzeigen. Am wichtigsten ist jedoch, dass das Feedback den Lernenden selbst eine Hilfestellung für die nächsten Schritte auf ihrem Bildungsweg geben kann. 

Untersuchungen zeigen, dass Noten allein den Lernenden keine Erkenntnisse bringen. Tatsächlich können Noten, die ohne Feedback gegeben werden, entmutigen. 1958 führte Ellis Page Untersuchungen durch zu Noten, die mit und ohne Feedback gegeben wurden, sowie Feedback alleine. Anschließend untersuchte Page die Auswirkungen von Kommentaren auf das Abschneiden der Lernenden in nachfolgenden Prüfungen. Er fand heraus, dass Lernende, die individuelle Kommentare erhielten, am besten abschnitten, gefolgt von Standardkommentaren in Kombination mit Noten. Jede dieser Gruppen erzielte deutlich bessere Ergebnisse als diejenigen, die lediglich eine Note erhalten hatten (Page, 1958).

Um kontinuierliches Lernen zu fördern, sollten Bewertungen individuelles Feedback beinhalten - am besten sollte ein Feedback fair, akkurat, spezifisch und zeitnah, so John Hattie, ein führender Pädagoge. Ein solches Feedback fördere das Lernen, so Hattie. 

Kommentare, die fair, akkurat, spezifisch und zeitnah sind, fördern Rückmeldungen, die den Lernprozess individualisieren und den Lernenden helfen, ihre eigenen Fortschritte zu überwachen. Solche Feedbackschleifen helfen auch den Lehrkräften, zu verstehen, wo ihre Studierenden auf ihrem Bildungsweg stehen. Auf diese Weise wird das Verhältnis zwischen Lernenden und Lehrkraft gestärkt. 

Dylan Wiliam stellt fest, dass effektives Feedback letztendlich zu Vertrauen zwischen Lernenden und Lehrkraft führt. Er erklärt: "Wenn Lehrkräfte in ihren Kursen eine Kultur schaffen, in der die Lernenden sich verbessern wollen - und wissen, dass sie es können, dann wird Feedback willkommen sein. Denn Feedback kann dazu beitragen, Verbesserung zu fördern." (Wiliam, 2021).

Aus der oben genannten Forschung ergeben sich folgende Grundsätze der Bewertungs-Pädagogik:

  • Individuelles Feedback fördert den Lernprozess,
  • Feedback sollte fair, akkurat, spezifisch und zeitnah sein,
  • Effektives Feedback schafft Vertrauen zwischen Lernenden und Lehrkraft.

Aber wie sieht die Realität in der Praxis aus?

Ohne Hilfe ist es sehr zeitaufwändig Feedback zu geben, das fair, akkurat, spezifisch und zeitnah ist

Lehrkräfte sehen sich häufig mit dem Spannungsfeld aus Zeitmanagement und Feedback konfrontiert. Die Zeit, die für das Bewerten und Geben von Feedback aufgewendet wird, kann den Unterricht und die Unterrichtsplanung beeinträchtigen, ganz zu schweigen vom eigenen geistigen und persönlichen Wohlbefinden. Und da die verfügbare Zeit begrenzt ist und die Zahl der Teilnehmer an Kursen, Klassen und Gruppen groß sein kann, wird individuelles Feedback am Ende häufig geopfert. Dies ist keine Entscheidung, die Lehrkräfte gerne treffen, denn wer würde nicht gerne die besten Methoden anwenden, die zur Verfügung stehen?

EdTech-Tools, zum Beispiel Bewertungs- und Benotungssoftware, können dabei helfen. 

Multiple-Choice-Tests sind vor allem wegen ihrer Zeitersparnis beliebt. Allerdings gehen sie auf Kosten eines individuellen Feedbacks. Aus diesem Grund hat die Beliebtheit von Multiple-Choice-Prüfungen zugenommen; Lehrkräfte bevorzugen sie, weil sie schnell benotet werden können und Studierende bevorzugen das Format, weil es sich dafür leicht lernen lässt. Multiple-Choice-Prüfungen eignen sich zwar gut, um die Breite des Wissens und das Abrufwissen zu messen, doch sie sind wenig geeignet, übergeordnetes Denkvermögen und tiefgreifendes konzeptionelles Wissen zu erfassen.

Hier kommt Bewertungs- und Benotungssoftware wie Gradescope ins Spiel. Bewertungs-Tools helfen Lehrkräften bei der Erstellung von Prüfungen und dem Benoten vieler anderer Formate abgesehen von Multiple-Choice-Fragen, wie etwa Fragen mit kurzen Antworten oder Aufsätzen. Solche Tools ermöglicht es Lehrkräften auch, effizient und in großem Umfang Feedback zu geben. Die Bewertungssoftware hat sich kontinuierlich weiterentwickelt, um die besten Praktiken in der Pädagogik aufzugreifen und um Feedbacks als Werkzeug zur Förderung individueller Lernprozesse zu nutzen.

Mit Gradescope kann Feedback nun fair, akkurat, spezifisch und zeitnah sein und das in mehreren Fachbereichen:

  • Fair (Prüfungen können anonym benotet werden und Funktionen zur Aufgabenanalyse können feststellen, ob die Noten und Fragen fair waren)
  • Akkurat (dynamische Rubriken ermöglichen Anpassungen in Echtzeit)
  • Spezifisch (Feedback kann angepasst und individualisiert werden)
  • Zeitnah (die Geprüften können Feedback bereits weit vor der nächsten Prüfung erhalten)

All das bei gleichzeitig geringerem Zeitaufwand für die Lehrkräfte.

Prüfungen, unterstützt durch Feedback, sind die Brücke zwischen Lehren und Lernen. Dies ist ein pädagogisches Konzept, dessen Umsetzung in der Praxis schwierig sein kann. Für Lehrkräfte stehen Bewerten und Benoten in einem Spannungsfeld mit dem Unterrichten. Bewertungs-Software unterstützt diese Brücke zwischen Lehren und Lernen, indem sie den Lehrkräften hilft, die bestmöglichen Methoden umzusetzen, ohne dafür ihre gesamte Zeit und ihr Wohlbefinden zu opfern. 

Erfahren Sie mehr über Gradescope